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Wüstenhain - Dorfportrait

Wüstenhain ist ein kleines Dorf in der Niederlausitz und die Heimat von knapp 80 Einwohnern. Zusammen mit den Nachbardörfern Laasow/Laz, Tornitz/Tarnojsk und Briesen/Brjaze bildet es den zur Stadt Vetschau/Spreewald gehörenden Ortsteil Laasow. Die Stadt Cottbus ist 24 km, die Spreewaldstadt Lübbenau 24 km und Berlin ca. 100 km entfernt.

Wüstenhain wurde als Rundweilerdorf angelegt, in dessen Mitte sechs Straßen sternförmig aufeinander treffen. Geprägt wird das Dorf vom Rittergutshof mit zwei Herrenhäusern und dem historischen Dorfkern um die Kirche. Einen Kilometer außerhalb vom Dorf liegt die Schäferei Wüstenhain.

Bereits 1377 wurde Wüstenhain das erste Mal urkundlich erwähnt. Viele Jahrhunderte war das hauptsächlich von Wenden (Sorben) bewohnte Dorf sächsischer Grenzort zur brandenburgisch-preußischen Provinz Cottbus. Da unter Wüstenhain das "Schwarze Gold" der Niederlausitz liegt, sollte der Ort einst dem Braunkohletagebau weichen.

Das die Zukunft im "Blauen Gold" liegt, können Sie am nah gelegenden Gräbendorfer See sehen. Hier kann man den Wandel von einer Tagebaulandschaft zu einem neuen Natur- und Erholungsparadies hautnah miterleben. Ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz lädt dazu ein, Wüstenhain und Umgebung näher zu erkunden.

Wüstenhain - Wüstenhainer Kirche
Wüstenhain - Dorfplatz in Wüstenhain mit Spritzenhaus