Gräbendorfer See
Am südwestlichen Rand von Wüstenhain liegt der "Gräbendorfer See". Geografisch gesehen gehört er zum "Lausitzer Seenland", das hauptsächlich aus gefluteten Tagebausrestlöchern besteht bzw. entsteht und Deutschlands viertgrößtes Seengebiet sein wird.
Die Flutung des Restloches des stillgelegten Braunkohletagebaus "Gräbendorf" begann 1996 und wurde im Mai 2007 mit der Anbindung des Sees an den Fließ Kzschischoka abgeschlossen. Der Gräbendorfer See mit seinem glasklaren Wasser bietet neben der aktiven Erholung am Badestrand zwischen Laasow und Wüstenhain auch der Natur ein neues zu Hause, denn am Ostufer und auf der Insel wird durch den Naturschutzsfonds Brandenburg ein Vogelschutzgebiet betreut.
Zurzeit kann man den letzten Abschnitt des "Wandlungsprozesses" verfolgen. Wer es sportlich mag, kann den 425 ha großen See mit dem Fahrrad umrunden (9,4 km).
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