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Wald

Wüstenhain wird seinem Ortsnamen mehr als gerecht, denn das Dorf liegt nicht nur in einem kleinen Hain, sondern inmitten weitläufiger Kiefernwälder. Angelegt wurden die Waldflächen Mitte des 19. Jahrhunderts, da die nährstoffarmen Ackerflächen keine großen Erträge zuließen. Bis heute werden die Wälder hauptsächlich forstwirtschaftlich genutzt. Aufgrund ihrer großen Ausdehnung laden sie zu Spaziergängen und Wanderungen ein. Da die Wälder rings um Wüstenhain seit vielen Jahrzehnten für ihren Pilzreichtum bekannt sind, können an manchen Herbsttagen mehr Pilzsucher als Bäume angetroffen werden.

Am Ortsrand von Wüstenhain, an der Kzschischoka, liegt der alte Gutspark mit Schlossteich. Bis heute sind alte Eichen und Schwarzerlen aus der Anlagezeit erhalten geblieben. Vor allem in den Wintermonaten kann man noch sehr gut die alten Sichtachsen des Parks erkennen. Neben dem Gutspark wurde im Zuge der Bergbauerschließung ein "Klärteich" zur Grubenwasserreinigung angelegt, der heute zusammen mit dem Schloßteich beliebte Angelgewässer sind.

Wüstenhain - Kiefernwald in Wüstenhain
Wüstenhain - Winterlandschaft in Wüstenhain
Wüstenhain - Wald